Kanalsanierung und Straßenumbau
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Kanalsanierung und Umbau der Neustraße
Überblick:
Ein riesiges Projekt: Die Kanalsanierung und der Umbau der Neustraße in Lüdinghausen am St. Marien-Hospital auf 2.500 m² Fläche dauerten neun Monate an. In dieser Zeit haben wir die Gehwege und die Fahrbahn erneuert sowie die vorhandenen Kanäle saniert. Das Auftragsvolumen lag bei 874.000 €.
Das Projekt:
In der ersten Bauphase wurde der Boden abgetragen, zwei vorhandene Gehwege zurückgebaut, der Straßenkörper verbreitert und die angrenzende Zaunanlage versetzt. Es folgten Bodenaushub, Höhenangleichung und Schottereinbau. Nach Erstellung der Rahmung, begannen wir mit dem Pflastern der Gehwege. Um das Oberflächenwasser in das öffentliche Kanalnetz abzuführen, erneuerten wir die Entwässerung.
Im Folgenden bauten wir die vorhandene Schotterschicht und den Boden aus und profilierten das Erdplanum. In mehreren Lagen und Walzübergängen bauten wir neuen Schotter ein. Lastplattendruckversuche nach Fertigstellung des Schotterplanums komplettierten diese Bauphase. Mit ihrer Hilfe lässt sich die Druckfestigkeit feststellen. Nach Abschluss der Prüfung wurde die Fläche zur Asphaltbefestigung freigegeben. Um den Krankenhausverkehr aufrechtzuerhalten, wurde nach der Asphaltierung eine Beruhigungszone in Pflasterbauweise inklusive einer Kastenrinne in zwei Bauabschnitten hergestellt.
In der zweiten Bauphase erfolgte das gleiche Vorgehen wie in der ersten Bauphase, nur im nächsten Bauabschnitt.
Nach rund acht Monaten Bauzeit begann die dritte Bauphase. Entscheidend war das reibungslose Umlegen der vorhandenen Schmutz- und Regenwasserentwässerung der angrenzenden Häuser auf das sanierte Kanalrohr. Anschließend wurde das nächste Alt-Rohr mittels GFK-Schlauchliner erneuert. Bei diesem Verfahren wird ein Glasfaser-Gewebeschlauch als Inliner in das Bestandsrohr eingebracht. So können Schäden, wie Risse, schneller repariert werden.
Abschließend wurden die Gehwege aufgenommen, Rinnen und Bordsteine gesetzt und asphaltiert. Danach wurde die Absperrung zurückgebaut und die Straße wieder freigegeben.
- Direkte Anbindung zum Krankenhaus (vermehrter Fuß-/Pkw-Verkehr sowie Rettungs- und Krankenwagen)
- Neue Beruhigungszone in Pflasterbauweise
- Arbeiten in mehreren Bauabschnitten, um Anlieger den Zugang zu Ihren Häusern zu gewährleisten
- Beengte Verhältnisse aufgrund von Grenzbebauung
- Kaum Lagermöglichkeiten